Die besten Einschlafrituale für Babys

 

Bestimmte Rituale vor dem Schlafen können Babys dabei helfen, schneller in den Schlaf zu finden. Einschlafrituale vermitteln den Kleinen ein Gefühl von Geborgenheit und durch die tägliche Routine fällt es Babys einfacher, schnell einzuschlafen.

In diesem Artikel möchten wir Ihnen deshalb ein paar der besten Einschlafrituale für Babys vorstellen und Fragen wie ‘Einschlafrituale Baby - ab wann soll ich damit beginnen?’ und ‘Welche Einschlafrituale sind tagsüber am besten?’ beantworten.

 

Warum sind Einschlafrituale für Babys wichtig?

Wenn ein Baby auf die Welt kommt, hat es noch keinen geregelten Tag-Nacht-Rhythmus, da es noch an die vorgeburtlichen Vorgänge im Mutterleib gewöhnt ist. Babys schlafen also, wann immer sie müde sind und die Schlafstunden fallen natürlich nicht immer in die Nacht. Zusätzlich schlafen Neugeborene 16 bis 18 Stunden am Tag, sie brauchen also sehr viel Erholung.

Die Schlafphasen bei Babys sind weitaus kürzer als bei Erwachsenen, meist nur wenige Stunden am Stück, dafür erfolgen sie häufiger über den Tag verteilt. Um den Kindern dabei zu helfen, einen besseren Rhythmus zu finden, bietet sich eine immer wiederholende Routine mit bestimmten Ritualen an.

Einschlafrituale helfen Babys dabei, sich vor dem Schlafen zu beruhigen und vermitteln Sicherheit. Durch die Routine entwickeln sie eine gewisse Erwartungshaltung und können sich auf die Schlafenszeit besser einstellen.

 

Einschlafrituale Baby - ab wann sollte man damit beginnen?

Obwohl Neugeborene noch nicht den Unterschied zwischen Tag und Nacht kennen, ist es sinnvoll, so früh wie möglich nach der Geburt mit diesen Ritualen zu beginnen. Die meisten Babys lernen etwa im 6. Lebensmonat wann der Tag beginnt und wann er aufhört und zu dieser Zeit rücken auch die Schlafzeiten allmählich weiter in die Nacht. Wer schon vorher damit beginnt, die Rituale einzuführen, hilft dem Kind dabei, sich besser zu orientieren und schneller den Unterschied zu lernen.

Für Babys ist es am besten, wenn etwa eine Stunde vor der Schlafenszeit Ruhe einkehrt. Am Abend sollten, wenn möglich, keine aufregenden Aktivitäten durchgeführt werden. Diese wecken die Kleinen wieder auf und es kann passieren, dass Ihr Baby schlecht schläft in der Nacht, da es so viele neu gewonnene Eindrücke verarbeiten muss.

 

Einschlafrituale tagsüber

Wenn Eltern Ihr Kind tagsüber zum Mittagsschlaf ablegen, gehen viele davon aus, dass die Umgebung für das Kind abgedunkelt und Geräusche reduziert werden sollten. Es gibt gute Gründe dafür, das Zimmer abzudunkeln, denn durch die Dunkelheit produzieren Babys mehr Melatonin, auch Schlafhormon genannt. Jedoch könnte es dem Kind so schwerer fallen, einen geregelten Tag-Nacht-Rhythmus zu entwickeln oder in einer lauten Umgebung zu schlafen.

Für besonders aufgeweckte und energiegeladene Kinder ist es empfehlenswert, das Zimmer etwas dunkler zu machen und den Geräuschpegel nach unten zu fahren, denn die Ruhe kann dabei helfen, schneller abzuschalten. Für den Mittagsschlaf bei Babys und Kleinkindern, die keine Probleme haben in einem hellen Raum zu schlafen, sollten keine besonderen Massnahmen ergriffen werden.

 

Was sind die besten Einschlafrituale?

Einschlafrituale für Babys gibt es natürlich eine ganze Menge und jede Familie hat eigene Strategien, wie sie dem Baby beim Einschlafen helfen. Wichtig ist es, die verschiedenen Rituale auszuprobieren und herauszufiltern, welches bei Ihrem Baby am besten passt, denn: Jedes Baby schläft unterschiedlich und die Rituale sollten an die persönlichen Bedürfnisse der Babys angepasst werden.

Nachfolgend stellen wir Ihnen deshalb ein paar Ideen vor, die Sie zu Hause ausprobieren können.

Stillen vor dem Schlafen

Vielen Babys fällt es besonders einfach, während des Stillens einzuschlafen. Bei Neugeborenen ist dieses Ritual mit keinerlei Problemen verbunden, denn der Grossteil des Tages besteht für sie aus Schlafen und Essen. Wenn das Baby etwas älter wird, sollte man am besten auf andere Rituale ausweichen, weil es passieren kann, dass sie ohne Stillen nicht mehr in den Schlaf finden. Zu dieser Zeit kann das Baby auch wach ins Bett gelegt werden und Sie können eine Alternative ausprobieren.

Warmes Bad vor der Nachtruhe

Ein warmes Bad kann nicht nur bei Erwachsenen, sondern auch bei Babys dabei helfen, zur Ruhe zu kommen und einzuschlafen. Wenn Kinder danach angenehm warm angezogen werden, schlafen sie meist von ganz alleine ein. Es gibt jedoch auch Kinder, die nach dem Bad noch aufgedrehter werden, deshalb sollte dieses Ritual zunächst ausprobiert werden.

Lesestunde oder Gesang

Lesen hilft Kindern nicht nur dabei, besser einzuschlafen, sondern auch, neue Wörter zu lernen und sich an diese schneller zu erinnern. Ausserdem haben Kinder, denen täglich vorgelesen wurde, mehr Spass beim selber lesen, wenn sie älter werden. Alternativ können Sie auch dem Kind am Abend etwas vorsingen, wenn Ihr Baby darauf entspannt reagiert.

Babymassage

Eine Abendmassage ist ein hervorragendes Einschlafritual für Babys, denn sie bietet eine Reihe von Vorteilen. Eine Massage stärkt nicht nur die körperliche Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Kind, sondern unterstützt auch Ihr Baby dabei, den eigenen Körper besser wahrzunehmen.

Für eine gelungene Babymassage sollte diese einem immer sich wiederholenden Ablauf folgen. Am besten eignet es sich, mit den Füssen und Beinen zu beginnen, da das Baby dabei zusehen kann, was passiert. Danach können sie zum Bauch übergehen, dann Brust und Arme, Hände, Gesicht und zu guter Letzt können Sie das Baby auf Bauch legen und den Rücken massieren.

Kuschelzeit am Abend

Körperlicher Kontakt ist für Babys und deren Entwicklung unglaublich wichtig und hilft dabei, Geborgenheit zu vermitteln. Die Wärme und Stimme der Eltern beruhigt Kinder und sie schlafen schneller ein.

Wenn Ihr Kind aus dem Säuglingsalter raus ist, können Sie zusätzlich auch ein Schmusetuch oder Kuscheltier mit ins Bett legen, damit sich die Kleinen nicht so schnell alleine fühlen. Am besten beginnt man damit ab dem vierten Monat, denn hier lernen Babys so langsam sich selbst wahrzunehmen und vermehrt ein Gefühl der Einsamkeit zu empfinden.

 

Schmusetücher von Zizzz für einen sicheren und entspannten Babyschlaf

Für junge Babys eignet sich ein Schmusetuch optimal, um Zuversicht und Nähe zu vermitteln. Ein Kuscheltier ist für die meisten Babys noch zu schwer und sie können es nicht selbstständig hochheben. Schmusetücher helfen darüber hinaus auch dem Baby, die motorischen Fähigkeiten wie den Greifreflex zu stärken.

Wir haben aus diesem Grund Schmusetücher aus geschmeidig weicher Baumwolle und Schweizer Schurwolle hergestellt. Die Baumwolle ist 100 % natürlich und wurde mit dem GOTS Siegel zertifiziert. Unser Schmusetuch Hase können Sie entweder mit einem Halstuch oder ohne kaufen. Zusätzlich bieten wir auch das Schmusetuch Chuehli an, im niedlichen Kuh-Design.

 

Fazit

Einschlafrituale für Babys unterstützen Ihrem Schatz dabei, schneller ein- und besser durchzuschlafen. Sie vermitteln Sicherheit und helfen Babys sich zu entspannen. Mit der Routine stellen sich Babys auf die Schlafphase mental ein und sie lernen schneller den Unterschied zwischen Tag und Nacht. Welches Ritual bei Ihrem Baby am besten funktioniert, sollten Sie individuell herausfinden, denn jedes Kind schläft anders.