Nicht nur ein gutes Gewissen fördert in gesunden Woll-Bettwaren den Schlaf. Wolle ist eine völlig natürliche Faser mit Hi-Tech-Eigenschaften - made by nature. Die Proteinfaser wächst jedes Jahr nach und wird produziert von glücklichen Schafen in den Schweizer Alpen. Wolle ist nicht allergen und kann Ihre Gesundheit nicht schädigen.
Die Textilindustrie bringt immer neue künstliche Materialien auf den Markt, die mit den verschiedensten Eigenschaften beworben werden: atmungsaktiv, schmutzabweisend, wärmend. Die gute alte Wolle kann das alles schon lange.
Selbstreinigend
Wolle kann bis zu 33 Prozent ihres Trockengewichts an Wasser absorbieren, ohne dass sich das Material feucht anfühlt. Sehr, sehr rasch wird dieses Wasser dann auch wieder nach außen abgegeben; Wolle leitet Feuchtigkeit schneller ab als Baumwolle. Wer einmal unter einem Woll-Duvet geschlafen hat, weiß wovon die Rede ist. An Wollfasern setzt sich auch kaum Schmutz oder Geruch an, denn das natürliche Material hat eine hohe Selbstreinigungsfunktion. Aufgenommener Schweißgeruch zum Beispiel wird von einer Wolldecke neutralisiert.
Trotzdem kann man unsere Woll-Bettwaren heute selbstverständlich waschen. Besonders bequem sind waschbare Woll-Duvets auch weil die Faser von Natur aus sehr elastisch ist und jedes Bett zum weichen, warmen Nest machen kann. Wenn man die Fasern zusammendrückt, springen sie danach schnell wieder in die ursprüngliche Form zurück.
Die Wollfasern haben einen Durchmesser von rund 16 bis 40 Mikrometer und sie sind zwischen 4 und 14 cm lang. Obwohl die Fasern Wasser absorbieren können, sind sie nicht hohl. Durch die schuppige Oberfläche verhaken sich die Fasern ein bisschen und haben einen guten Zusammenhalt. Die Naturfaser Wolle kann medizinisch gesehen auch keine Allergien auslösen. Auch die Erzeugung der Faser basiert auf einem faszinierenden Zusammenspiel von umweltfreundlicher Landwirtschaft und Ökosystem. Unsere traditionellen Woll-Bettdecken stammen aus der ökologisch wichtigen Schafhaltung.
Schlafen Sie grün
Die althergebrachte Tradition der Schafhaltung hat einen festen Platz in der Ökologie. Schon seit der Jungsteinzeit werden Hausschafe in Europa gehalten. Das pelzige Tier wurde vermutlich erstmals in Anatolien domestiziert und zuerst nur wegen des Fleisches gehalten. Archäologen schätzen, dass Menschen dann vor rund 5000 Jahren angefangen haben, die Wolle zu verarbeiten.
Die Haltung der Tiere erfüllt in vielen Gebieten auch heute noch fix etablierte ökologische Funktionen. In Deutschland würde sich die Heide ohne die Beweidung durch Schafe zu Steppe oder Wald verwandeln. In der Schweiz und in Österreich fressen Schafe im Sommer den nachwachsenden Rohstoff Gras in den Alpen und verbringen den Winter häufig im Tal. Schafe halten die Weiden kurz und verhindern auch in den Voralpen das Verwalden dieser Zonen, die Heimat einer großen Artenvielfalt sind.
Die Nutzung von Wolle für Bettdecken ist daher auch ökologischer als die Nutzung von synthetischen Materialien, die nicht auf nachwachsenden Rohstoffen basieren. Es macht natürlich Sinn, aus dem grünen Gras der Schweizer Alpen schöne weiße wärmende Wolle zu erzeugen und sie als Swisswool® in Baumwollüberzüge zu füllen, damit sie in einem wundervollen Duvet für Ihren ökologischen Schlaf sorgt.